Journalist Uwe Roth: Schreiben mit Interesse

 

Uwe Roth - Journalist. Er schreibt für Medien und textet in Einfacher Sprache für Menschen mit Lese-Problemen und Lern-Schwierigkeiten. Foto: Wolfgang Leja
Journalist Uwe Roth. Foto: Wolfgang Leja
Urkunde Lokaljournalistenpreis 2015 - Uwe Roth
Urkunde Lokaljournalistenpreis 2015 – Uwe Roth

Ich heiße Uwe Roth und bin seit 30 Jahren Journalist. Ich wohne in Ludwigsburg. Das ist in der Nähe von Stuttgart in Baden-Württemberg.
In meiner freiberuflichen Arbeit bin ich sowohl Autor bzw. Reporter als auch Blattmacher (Redakteur) für Zeitungen und Magazine. Auf Anfrage schreibe ich sehr gerne Kommentare und Glossen. Ihren Auftrag, eine Kolumne zu pflegen, nehme ich ebenfalls gerne an. Fotos und kurze Bewegtbilder liefere ich ebenso. Ich fotografiere und filme mit einer Systemkamera, die eine 4K-Auflösung hat. Außerdem bin ich Spezialist für die Einfache Sprache.

Als langjähriger Journalist habe ich verschiedene Themenschwerpunkte. Im Lokaljournalismus bin ich ebenso zuhause wie in der politischen Berichterstattung. Mein besonderes Anliegen sind die europapolitischen Themen. Leider ist die EU-Berichterstattung in den Redaktionen bis heute ein Nischenthema geblieben. 2019 sind die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP). Damit diese nicht zum Desaster wird, sollte die Berichterstattung über die Arbeit des EP sowie der anderen EU-Institutionen dringend verbessert werden. Ich bin dafür bereit. 

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Leitartikel: Ein Parlament setzt sich in Szene

Stuttgarter Nachrichten Uwe Roth 09.02.2010

THEMA: Die EU-Abgeordneten machen gegenüber der Kommission Boden gut

Die heutige Abstimmung des Europaparlaments über die neue Kommission ist nur noch ein formaler Akt. In Gedanken sind die Abgeordneten längst weiter: Denn am Donnerstag werden die Parlamentarier tatsächlich ihre politischen Krallen ausfahren und das Swift-Abkommen, das den USA den Zugriff auf vertrauliche Bankdaten in der EU erlaubt, höchstwahrscheinlich aus seiner rechtlichen Verankerung reißen.

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Anhörung Günther Oettinger: Europas Grillmeister

Stuttgarter Nachrichten Uwe Roth 01.02.2010

Kommende Nacht wird Günther Oettinger sicher nicht toll schlafen. Dem Noch-Ministerpräsident des Landes steht der Energieausschuss des Europaparlaments bevor. Drei Stunden muss sich der Christdemokrat nicht nur zu seinen Ansichten über Atomkraft und Biomasse befragen lassen, sondern ebenso über Gott und die Welt, ganz sicher zu seiner Filbinger-Rede.

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Europaparlament wird oft unterschätzt

Staatsanzeiger: Ausgabe 10/2007, Uwe Roth

„Der Rat beschließt nach Stellungnahme des Europaparlaments…“ – für mehr als Randbemerkungen waren die Parlamentarier anfangs nicht zuständig. Das war einmal: Das Parlament hat mit den Mitgliedstaaten gesetzgeberisch beinahe gleichgezogen. Leider spiegelt sich die gewachsene Bedeutung nicht in der öffentlichen Wahrnehmung wider.

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Porträt: Silvana Koch-Mehrin

Uwe Roth, bw-Woche, 19.03.2007

Sie ist eine Europäerin, wenn nicht gar die Europäerin, die das Land im Europaparlament vertritt. Ihre Parteifreunde von den Freien Demokraten sehen in diesem Anspruch Sonne, aber genauso viel Schatten. Silvana Koch-Mehrin brachte die Partei 2004 als Spitzenkandidatin nach zehn Jahren Abstinenz wieder in die europäische Volksvertretung zurück. Dieser Triumph brachte ihr nicht nur lobende Worte ein sowie einen begehrten Präsidiumssitz in der FDP, sondern auch eine gewisse innerparteiliche Narrenfreiheit.

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Europaparlament wird oft unterschätzt

bw-Woche Uwe Roth 19.03.2007

„Der Rat beschließt nach Stellungnahme des Europaparlaments…“ – für mehr als Randbemerkungen waren die Parlamentarier anfangs nicht zuständig. Das war einmal: Das Parlament hat mit den Mitgliedstaaten gesetzgeberisch beinahe gleichgezogen. Leider spiegelt sich die gewachsene Bedeutung nicht in der öffentlichen Wahrnehmung wider. Weiter…

Regulierung der EU-Finanzmärkte erbost Parlament

Von Uwe Roth, Straßburg, 15.03.2001, FTD

Das Europäische Parlament verlangt weiterhin mehr Mitsprache bei der Regulierung der EU-Finanzmärkte. Gegenüber der Financial Times Deutschland zeigte sich die Vorsitzende des Wirtschafts- und Währungsausschusses, Christa Randzio-Plath, zuversichtlich, dass der EU-Gipfel in Stockholm am 24. März eine Einigung über die parlamentarische Mitsprache schafft. Der Druck des internationalen Finanzmarkts auf die EU-Staaten sei zu groß, um diese Einigung weiter aufzuschieben, sagte Randzio-Plath.

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Europaparlamentarier stimmen CO2-Börse zu

Von Uwe Roth, Straßburg, 26.10.2000, FTD

Das Europäische Parlament hält die Einführung eines europaweiten einheitlichen Systems zum Handel mit CO2-Emissionen für ein sinnvolles Instrument, um die Erderwärmung zu bekämpfen. Nachdrücklich unterstützen die Abgeordneten gestern in Straßburg den Plan der EU-Kommission, dafür ein Regelwerk bis 2005 festzulegen.

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